Pelzig, putzig, Plagegeist!

Beim Waschbären handelt es sich um eine aus Nordamerika eingeschleppte Art. Die Tiere wurden zur Pelzproduktion gezüchtet und einzelne ausgebrochene Tiere vermehrten sich in der neuen Umwelt hervorragend. Der possierliche Räuber ist mittlerweile eine ernsthafte Gefahr für unsere heimische Tier- und Pflanzenwelt. Erst kürzlich hat ihn die EU-Kommission in eine Liste mit invasiven Arten aufgenommen, die europaweit zurückgedrängt werden sollen – mit allen verfügbaren Mitteln. Auch in Bremen kommt es immer häufiger zu Vorfällen mit Waschbären. „Die Tiere sind nachtaktiv und man bekommt sie so gut wie nie zu Gesicht“, sagt Bremens Stadtjägermeister Harro Tempelmann im Weser Report am 26.03.2017.

Findet man jedoch wiederholt Spuren, wie Kratzer an Gebäuden, Dachrinnen oder Bäumen, so verdichtet sich der Verdacht einen Waschbären in der Nähe zu beherbergen. Waschbären richten erhebliche Materialschäden an und durch ihre Nachtaktivität sorgen sie beim Menschen für schlaflose Nächte. Nach der Vertreibung des Waschbären ist die anschließende Sicherung des Gebäudes unbedingt erforderlich, damit das verlassene Revier nicht gleich vom nächsten Waschbären übernommen wird und die Probleme wieder von vorne anfangen. Zur Bekämpfung gehören deshalb immer auch umfassende Präventivmaßnahmen zum Waschbärschutz.

Zur Vertreibung und Abwehr der Waschbären setzen wir in der Schädlingsbekämpfung verschiedene Methoden, teilweise in Kombination, ein. So werden unter anderem mechanische Sicherungen und Fallen, chemische Vergrämungswirkstoffe, sowie elektrische und akustische Geräte zur Vertreibung der Tiere genutzt.

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